Krankenhaustagegeld in der Unfallversicherung 2024

Wer sich schon einmal beim Sport verletzt hat, der weiß, dass bereits gewöhnlichere Verletzungen einen Krankenhausaufenthalt von mehreren Wochen bedeuten können. Um in dieser Zeit finanziell abgesichert zu sein, empfiehlt sich die zusätzliche Vereinbarung eines Krankenhaustagegeldes im Rahmen der privaten Unfallversicherung.

Zunächst einmal wird das Gehalt eines Angestellten im Krankheitsfall weitergezahlt im Rahmen der sogenannten Lohnfortzahlung. Das Krankengeld der gesetzlichen Krankenversicherung löst diese Lohnfortzahlung in der Folge ab.

Wer allerdings lediglich freiwillig oder privat versichert ist, profitiert nur vom Krankengeld, wenn er dies ausdrücklich in seinen Vertrag hat aufnehmen lassen.

Die Option eines Krankenhaustagegeldes kann entweder sofort bei Vertragsabschluss der Unfallversicherung geregelt oder auch später zusätzlich vereinbart werden. Wie hoch das Krankenhaustagegeld ausfallen soll, entscheidet der Versicherungsnehmer individuell in Absprache mit seinem Versicherer.

Unfallversicherung mit Krankenhaustagegeld

Unfallversicherung Krankenhaustagegeld
Krankenhaustagegeld in der Unfallversicherung

Als Zusatzleistung der privaten Unfallversicherung erhält der Versicherungsnehmer das Krankenhaustagegeld bei jedem Unfall, der einen Krankenhausaufenthalt nach sich zieht. Es wird zusätzlich zum Krankengeld, das die Krankenkasse ausschüttet, entrichtet.

Krankheiten mit stationärer Behandlung sind in vielen Tarifen aber vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Die Zusatzoption des Krankenhaustagegeldes ist besonders für jene Versicherungsnehmer interessant, die keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung haben und kein oder nur ein geringes Krankengeld beziehen.

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