Komageld als Option in der Unfallversicherung 2024

Die private Unfallversicherung leistet, wenn die gesundheitliche Beeinträchtigung des Versicherungsnehmers binnen 12 Monaten nach dem Unfallereignis auftritt. Eine vergleichsweise neue Option, den Versicherungsschutz in der privaten Unfallpolice zu erweitern, ist die Option Komageld.

Entsprechend bieten noch nicht alle Versicherungsgesellschaften diese Art der Leistung bei Koma als zusätzliche Vertragsbedingung an. Wie die Bezeichnung schon verrät, verbirgt sich dahinter die Zahlung für den Fall, dass der Versicherungsnehmer als Unfallfolge ins Koma fällt.

Wurde im Vertrag bereits ein Krankenhaustagegeld vereinbart, so ist das Komageld meist eingeschlossen. Schließlich bezieht es sich auf den Fall, dass der Versicherungsnehmer in einem Krankenhaus stationär behandelt werden muss.

Unfallversicherung Komageld
Komageld als Option der Unfallversicherung

Das Krankenhaustagegeld ist meist bereits in den Basistarifen der Versicherer enthalten. Diese Leistungen sollen dazu beitragen, die durch den Unfall und Klinikaufenthalt entstehenden Kosten abzudecken. Anfallende Posten sind beispielsweise die Eigenbeteiligung am Klinikaufenthalt oder auch eine Hilfe im Haushalt.

Wichtig: Auch wer gesetzlich krankenversichert ist, muss die Eigenbeteiligung für einen stationären Aufenthalt leisten, wenn er sich nicht anderweitig absichert.

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